Wir verstehen das

Keinen Ärger mit Lesen, Schreiben oder Rechnen, sondern: – einfach bessere Noten.

Lesen, Schreiben, Rechnen,  darum geht es ja. Es sind die Basics. Aber um lesen, schreiben und rechnen zu können, muss man über ein gewisses Know-how verfügen.

Richtig lesen, schreiben und rechnen zu können ist wichtig und wird im Alltag immer wichtiger. Leider sind diese Fähigkeiten für viele Menschen zu einem Handicap im Alltag geworden.

Damit ist die Unabhängigkeit einer Person in Gefahr.

Ihr Kind hat in der Schule völlig unerwartet Probleme beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen? Die Noten verbessern sich nicht, obwohl es viel übt? Es hat ernsthafte Schwierigkeiten beim Erlernen einer Fremdsprache?

Aus diesem Grund schenken wir den Problemen, mit denen eine Person beim Erlernen dieser Fähigkeit zu kämpfen hat, große Aufmerksamkeit.

Lesen, Schreiben und Rechnen sind in Wirklichkeit hoch komplexe Abläufe im Gehirn. Man braucht, damit man den Stift richtig halten, Linien ziehen, Schleifen zeichnen, damit man letztendlich schreiben kann, eine ausgefeilte Feinmotorik.

Auch Aufmerksamkeit ist dabei sehr wichtig. Wenn ich lese, schreibe, rechne, sind meine Gedanken hier und jetzt, d. h. bei dem, was ich gerade lese, schreibe, rechne. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass, wenn man z. B. Zeitung liest und dabei mit einem Auge auf den Fernseher schaut, man nicht weiß, was man gelesen hat oder was man gesehen hat.

Darüber hinaus sind bestimmte Funktionen erforderlich, die auch als Teilleistungen oder Sinneswahrnehmungen bezeichnet werden. Wenn eine dieser Funktionen nicht zu 100 % funktioniert, d.h. anders ausgeprägt ist, kann es zu teilweise erheblichen Beeinträchtigungen beim Lesen, Schreiben oder Rechnen kommen.

„Wenn ich z. B. nicht richtig höre, was gesagt wird, dann kann ich das auch nicht richtig aufschreiben. Oder wenn ich nicht richtig sehe, was geschrieben steht, dann kann ich das auch nicht richtig lesen. Das einwandfreie Funktionieren der Teilleistungen eines Menschen ist ausschlaggebend. Wenn diese anders ausgeprägt sind, kann es sein, dass ein Mensch legasthen bzw. dyskalkul ist.“

(Dieser Blogbeitrag ist von Stephany Koujou.)

Lesen, Schreiben und Rechnen – einfach bessere Noten

NachhilfeDienst Martin

Niemand hört gerne, dass sein Kind legasthen sein soll

Dies ist nicht weiter verwunderlich, da es viele unrichtige und kontraproduktive Aussagen darüber gibt, was Legasthenie sein soll und was nicht. Legasthenie sei ein Märchen, ein schwieriges Wort für Faulheit, nur eine Erfindung reicher Eltern, um ihre dummen Kinder zu entschuldigen, oder gar eine „schwere psychische Störung“, eine “schwer zu behandelnde Krankheit“. Dementsprechend sind unhaltbare Vorstellungen über Dyskalkulie weit verbreitet.

Dr. Astrid Kopp-Duller hat 1995 eine treffende Definition formuliert: “Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen (Sinneswahrnehmungen) anders empfindet als nicht-legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens.”


Wussten Sie außerdem, dass

  • eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) soziale Ursachen hat und bei gutem Training vollständig verschwindet?
  • Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) sind nicht gleichbedeutend mit Legasthenie?
  • Legasthenie ebenso wie eine Dyskalkulie genetisch verursacht ist, eine LRS ist es nicht?
  • Bei Vorliegen einer Legasthenie eine Nachhilfe in Deutsch bzw. einer Fremdsprache nicht ausreicht und man einen andersartigen, passenderen Trainingsansatz anwenden muss?
  • Menschen mit Legasthenie oder Dyskalkulie weder krank noch behindert, sie weder dumm noch faul sind.
  • Das Vorliegen einer Legasthenie nichts mit der Intelligenz einer Person zu tun hat?
  • Was im deutschen Sprachraum ‚Legasthenie‘ heißt, wird international ‚Dyslexie‘ genannt.?

Gehen Sie der Sache auf den Grund

Kinder mit Legasthenie/Dyslexie oder Dyskalkulie brauchen keine Therapie, denn sie sind nicht krank. Sie brauchen keine speziellen Tabletten, sondern vor allem geduldige Eltern, geduldige Lehrer und jemanden, der ihnen das Lesen, Schreiben und Rechnen so erklärt, dass sie es verstehen, z.B. einen diplomierten Legasthenietrainer. 

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Ausgebildete Legasthenietrainer führen bei Ihnen zu Hause einen individuellen Test durch, um festzustellen, wie Ihr Kind Buchstaben und Symbole erfasst. Die Ergebnisse geben konkrete Hinweise für eine gezielte Förderung, sei es der visuellen, der akustischen oder auch der räumlichen Sinneswahrnehmung Ihres Kindes. Ein pädagogisches Gutachten über das mögliche Vorliegen einer Legasthenie/Dyskalkulie bildet den Ausgangspunkt für eine neue Sichtweise auf das Erlernen des Lesens und Schreibens. Schließlich wird ein erstes individuelles Trainingsprogramm entwickelt.

Der NachhilfeDienst Martin freut sich auf Ihre Anfrage

Als Legasthenie /Dyslexie Trainer sind wir derzeit in der Städteregion Aachen tätig.